Schlagwort-Archiv: Wert


Ich war ein Dichter

aufgezeichnet von Dr. med. Kay Udo Schwarzer, Facharzt für Anästhesiologie|Spezielle Schmerztherapie|Notfallmedizin und Oberarzt im Schmerzzentrum der Immanuel Klinik Rüdersdorf

Der Dichter ist ein etwa 50-jähriger Patient mit einer sogenannten Postzosterneuralgie, also einem Nervenschmerzgeschehen nach einer Gürtelrose. Das Schmerzgebiet war hoch empfindlich, fast nicht berührbar, selbst Kleidungsstücke verursachen Schmerzen. Die Schmerzstärke bei Postzosterschmerz ist meist extrem hoch und so war es auch bei unserem Patienten (NRS 8/10). Der Patient war in sämtlichen Alltagsaktivitäten sehr stark beeinträchtigt. Es kam außerdem bei ihm zur Entwicklung von Schlafstörungen und einer klinisch manifesten Depression. Der Patient hatte intensive ambulante Vorbehandlungen, letztlich aber keine effektive Befundbesserung.

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Der Landschaft bleibe ich treu

Sascha Seyer

Seit dem 1. Juli 2017 ist Sascha Seyer der neue Kaufmännische Leiter der Immanuel Klinik Märkische Schweiz. Der studierte Business-Manager (TH Wildau), zuvor als Controller, Projektmanager und Personalleiter tätig, war zuletzt Verwaltungsdirektor der Schloss-Klinik Sonnenbühl in Bad Dürrheim. Ich habe ihm einige Fragen gestellt.

Aus welchem Grund haben Sie sich für die Immanuel Diakonie entschieden?
Ausschlaggebend war für mich die Suche nach einer neuen Herausforderung in der Region Berlin/Brandenburg. Als gebürtiger Brandenburger hat es mich nach nunmehr fast dreijährigem „Schaffen im Ländle“ Baden-Württembergs wieder in Richtung Heimat gezogen.

Auf die Immanuel Diakonie bzw. die vakante Funktion der kaufmännischen Leitung in der Immanuel Klinik Märkische Schweiz bin ich ganz klassisch über eine Stellenanzeige aufmerksam geworden. Erste Recherchen haben mich auch auf die Homepage der Immanuel Diakonie gezogen. Hier konnte ich mich vor allem mit den dargestellten Werten identifizieren. Beeindruckend fand ich auch die persönlichen Stimmen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

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Begegnungen mit und im Diakonie-Hospiz Wannsee

Während der diesjährigen, der 19. Berliner Hospizwoche lud das Diakonie-Hospiz Wannsee am 28. September zu einem Tag der offenen Tür in seine Räume ein. Nur wenige Tage später feierte man das 20-jährige Bestehen des ambulanten Hospizdienstes. Aus diesem Anlass lud das Diakonie-Hospiz am 4. Oktober zu einer Abendveranstaltung in die Räume der benachbarten Baptistengemeinde ein. Persönliche Eindrücke von ersten Begegnungen mit dem Diakonie-Hospiz Wannsee.

Der Besuch des Tags der offenen Tür wie auch der Jubiläumsveranstaltung am 4. Oktober war für mich zunächst ein beruflicher Termin, denn als neue Mitarbeiterin in der Unternehmenskommunikation stehe ich noch ganz am Anfang, die zahlreichen Einrichtungen der Immanuel Diakonie, ihre Mitarbeiter, die vielen Arbeitsgebiete und Standorte, kurz: den gesamten Immanuel-Kosmos kennen zu lernen. Aber geht man mit rein beruflichen Absichten in ein Hospiz?

Theatergruppe

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Guter Gastgeber sein – auch im Kleinen helfen

Foto: Nicki Pawlow

Foto: Nicki Pawlow

Elmar Stapelfeldt, Jahrgang 1968, ist Heilpraktiker und Ernährungsberater für Ayurveda-Medizin sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Immanuel Krankenhaus Berlin in der Abteilung Naturheilkunde. Der studierte Indologe initiierte den ersten Master-Studiengang für Ayurveda-Medizin in Deutschland und wirkte so bei der akademischen Etablierung des Ayurveda im deutschsprachigen Raum mit. In privater Initiative hat Elmar Stapelfeld in den vergangenen Monaten ein Projekt ins Leben gerufen, welches persönlichen Kontakt zu geflüchteten Menschen in Zehlendorf sucht und sie bei der Integration in Gesellschaft und Arbeit unterstützt. Über dieses Engagement hat sich Jana Forsmann mit Elmar Stapelfeldt unterhalten.

Herr Stapelfeldt, Sie haben eine Initiative für geflüchtete Menschen ins Leben gerufen. Was war der Auslöser?

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