Eine offene und wertschätzende Unternehmenskultur – im Gespräch mit Dirk Lüsebrink, dem neuen Geschäftsführer der Hospital LogiServe GmbH

Dirk Lüsebrink, 35 Jahre, ist ab dem 1. Mai 2014 der neue Geschäftsführer der Hospital LogiServe GmbH. Der gebürtige Kieler tritt die Nachfolge von Michael Hoffmann an. Der studierte Logistiker bringt aus führender Position bei Damp und nachfolgend Helios, zuletzt als Regionalleiter Einkauf Region Nord-West in Schleswig, die notwendige Fachkenntnis im Gesundheitswesen mit.

Dirk Lüsebrink, Geschäftsführer Hospital LogiServe GmbH

Dirk Lüsebrink, Geschäftsführer Hospital LogiServe GmbH

Aus welchem Grund Hospital LogiServe?
Weil das Unternehmen für Qualität und Innovation steht. Die Bedeutung des Materialflusses bzw. der Materialversorgung wird in vielen Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen immer noch unterschätzt. Mit dem innovativen Leistungsspektrum von Hospital LogiServe verfügen wir über ein Instrumentarium des Wandels.

Welche Erfahrungen im Gesundheitswesen, in Logistikund Einkauf bringen Sie mit?
Ich habe sowohl in der ehemaligen Damp Gruppe und nachfolgend für die Helios Kliniken in unterschiedlichen Funktionen und mit vielfältigen Aufgabenschwerpunkten die Bereiche Einkauf und Logistik verantwortet. Ich bin aber überzeugt, dass neben meinem persönlichen Know-how gerade auch die eigenen Erfahrungen, die LogiServe beispielsweise in den Kliniken der Immanuel Diakonie kontinuierlich sammelt, unseren Geschäftspartnern in hohem Maße nutzen. Wir bieten ja schließlich nichts am Markt an, wovon wir nicht selbst vollständig überzeugt sind. Wenn sich dieses Know-how dann mit den spezifischen Anforderungen und Wünsche unserer Kunden kreuzt, dann entstehen individuelle Versorgungslösungen, die Kosten senken – bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung!

Was hat Sie besonders gereizt, diesen neuen Karriereschritt einzugehen?
Für mich war es sehr zugkräftig, wenn man die Möglichkeit bekommt in einem renommierten Unternehmen das inhaltliche Gesamtkonzept bzw. die strategische Unternehmensausrichtung entscheidend prägen bzw. mitgestalten zu können. Bisher war meine Arbeit aufgaben- und bereichsfokussiert und vorwiegend nach innen gerichtet. Heute darf ich mich dem Markt in alle Richtungen öffnen, um das Unternehmen weiter zu entwickeln. Mit allem notwendigen Respekt vor der Position sehe ich der Zusammenarbeit mit der erfahrenen Belegschaft mit großer Freude und voller Tatendrang entgegen.

Was erwarten Sie als neues „Familienmitglied“ von der Immanuel Diakonie?
Ich erwarte eine offene und wertschätzende Unternehmenskultur, in der der Mensch immer im Vordergrund des Handelns steht.

Haben Sie einen Grundsatz, den Sie aus Ihren vorherigen Tätigkeiten mitnehmen?
Bei Veränderungen sind von Beginn an immer alle Prozessbeteiligten mit einzubeziehen. Ich werde auch in meiner neuen Funktion in sehr engem persönlichen Kontakt zu allen Anspruchstellern wie Produkt- und Systemanwendern, Klinikgeschäftsführern, Einkauf- und Logistikverantwortlichen stehen.

Wie ist die geplante Aufgabenverteilung zwischen Ihnen und Ihrem Geschäftsführerkollegen Udo Schmidt?
Wir werden das gewohnte Tandem, welches bereits mein Vorgänger mit Herrn Schmidt gebildet hat, fortführen. Das heißt, ich werde das operative Geschäft verantworten und strategische oder organisatorische Entscheidungen gemeinsam mit Herrn Schmidt treffen. Ich freue mich sehr auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Der neue Geschäftsführer inmitten des Führungsteams der Hospital LogiServe GmbH

Der neue Geschäftsführer inmitten des Führungsteams der Hospital LogiServe GmbH

Welcher Mensch steckt hinter dem „Vollbluteinkäufer“ Lüsebrink?

Ich bin ein ruhiger Vertreter meiner „Art“ – das soll heißen, dass ich nicht impulsiv oder unüberlegt handle. In der Sache bin ich durchaus hart, ohne dabei aber mein Grundprinzip des rücksichtsvollen und respektvollen Handelns zu vergessen.

Was verschafft Ihnen Ausgleich?
Unternehmungen mit der Familie, Spaziergänge mit unserem Hund, diverse Ballsportarten, Reisen

Was gibt Ihnen Halt?
Meine Familie.

Wie bereiten Sie sich mental auf die Metropole Berlin vor? Haben Sie schon eine „Was-ich-unbedingt-sehen-will“-Liste?
Durch meine vorherige berufliche Tätigkeit kenne ich Berlin schon ein wenig, jedoch blieb nie viel Zeit die Stadt und die Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Das ägytische Museum reizt mich z.B. schon seit Längerem, aber eine Liste habe ich mir noch nicht erstellt.

Welche Frage hätten Sie noch gerne beantwortet?
Wie in knappen Worten die Hospital LogiServe Pläne für die Zukunft aussehen. Dann hätte ich knapp antworten können: Dafür reicht unsere Zeit heute nicht!

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