Sichtweisen zur Seelsorge

Der diakonische Auftrag in der Immanuel Diakonie lautet „Dem Leben zuliebe“. Übersetzt in den Krankenhausalltag heißt das, dass eine exzellente medizinische und pflegerische Versorgung sich dadurch auszeichnet, dass Patientinnen und Patienten als Menschen ganzheitlich wahrgenommen werden und sich auch als solche wahrgenommen fühlen.

Und jetzt beginnen die Fragen:
– Wie ist die alltägliche Wirklichkeit der Begegnung in Grenzsituationen?
– Wie zeigt sich der christliche Werteaspekt im Miteinander?
– Was ist und was macht Seelsorge eigentlich aus?
– Wer ist Seelsorger?

Ein Film mit authentischen Aussagen von Seelsorgern, Pflegekräften, Ärzten sowie Patienten aus dem Herzzentrum Brandenburg in Bernau bei Berlin kann dazu Antworten geben.


„Mut und Zuversicht“- Über das Arbeiten mit und in Grenzsituationen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern, Praxen, Pflegeeinrichtungen, Hospizen und psychosozialen Beratungsstellen müssen in Ihrer Arbeit täglich oder oftmals mit Grenzsituationen umgehen: Menschen in Ihrem Arbeitsumfeld sind (dauerhaft) krank, sterben (un)erwartet, verfallen körperlich, verlieren ihre geistige Präsenz, erleben eine existenzielle Krise oder sind massiv in ihrer Biografie gescheitert.

Wie gehen die Menschen in der Immanuel Diakonie mit diesen besonderen Begegnungen in ihrem Arbeitsalltag um, welche Gedanken tragen sie dabei mit sich und mit welcher Motivation starten sie tagtäglich?

In Video-Interviews haben Beschäftigte aus dem medizinischen und dem psychologischen Dienst, aus Pflege sowie aus der Hauswirtschaft zu ihrem „inneren Gefühlshaushalt“ Stellung bezogen.

 

Die Video-Collage entstand für den Diakonie-Gottesdienst der baptisten.schöneberg am 26. Januar 2014.


Ralf Kant: 489 Monate Immanuel Diakonie

Am 1. Juli 1973 begann der gebürtige Zehlendorfer Ralf Kant seine Tätigkeit bei der Immanuel Diakonie: in der „Urstätte“, dem Hospital Feierabendheim in Berlin-Schöneberg. Nach sechs Monaten wechselte er in das Immanuel Krankenhaus Berlin an den Kleinen Wannsee, wo er für 25 Jahre die Finanzbuchhaltung leitete. 1998 baute er dann die neue Abteilung „Controlling und Finanzen“ auf, die er bis zu seinem Dienstende anführte. Am 31. Januar 2014 hat er seinen letzten Arbeitstag am Schreibtisch, am 31. März 2014 endet seine Dienstzeit nach 40 Jahren und 9 Monaten.

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