„Mut und Zuversicht“- Über das Arbeiten mit und in Grenzsituationen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern, Praxen, Pflegeeinrichtungen, Hospizen und psychosozialen Beratungsstellen müssen in Ihrer Arbeit täglich oder oftmals mit Grenzsituationen umgehen: Menschen in Ihrem Arbeitsumfeld sind (dauerhaft) krank, sterben (un)erwartet, verfallen körperlich, verlieren ihre geistige Präsenz, erleben eine existenzielle Krise oder sind massiv in ihrer Biografie gescheitert.

Wie gehen die Menschen in der Immanuel Diakonie mit diesen besonderen Begegnungen in ihrem Arbeitsalltag um, welche Gedanken tragen sie dabei mit sich und mit welcher Motivation starten sie tagtäglich?

In Video-Interviews haben Beschäftigte aus dem medizinischen und dem psychologischen Dienst, aus Pflege sowie aus der Hauswirtschaft zu ihrem „inneren Gefühlshaushalt“ Stellung bezogen.

 

Die Video-Collage entstand für den Diakonie-Gottesdienst der baptisten.schöneberg am 26. Januar 2014.


Ralf Kant: 489 Monate Immanuel Diakonie

Am 1. Juli 1973 begann der gebürtige Zehlendorfer Ralf Kant seine Tätigkeit bei der Immanuel Diakonie: in der „Urstätte“, dem Hospital Feierabendheim in Berlin-Schöneberg. Nach sechs Monaten wechselte er in das Immanuel Krankenhaus Berlin an den Kleinen Wannsee, wo er für 25 Jahre die Finanzbuchhaltung leitete. 1998 baute er dann die neue Abteilung „Controlling und Finanzen“ auf, die er bis zu seinem Dienstende anführte. Am 31. Januar 2014 hat er seinen letzten Arbeitstag am Schreibtisch, am 31. März 2014 endet seine Dienstzeit nach 40 Jahren und 9 Monaten.

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