Gottes Tanz in Moll

Alles ist anders, nichts ist mehr, wie es einmal war. Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist, dann trauert der Angehörige auf seine ganz eigene Art. Trauer ist ein seelischer Prozess, der viel Kraft fordert. Auch darum ist die Gemeinschaft und die Begleitung eines Trauernden eine besondere Herausforderung. Obwohl Trauer ganz individuell ist, so beschreiben Trauernde ihren Prozess mit ähnlichen Worten.

„Du bist ein Schatten am Tage
und in der Nacht ein Licht;
du lebst in meiner Klage
und stirbst im Herzen nicht.“
Friedrich Rückert

Raum der Stille im Diakonie-Hospiz Wannsee

Raum der Stille im Diakonie-Hospiz Wannsee

„Trauer in der Literatur“ war eines der Themen, die ich im vergangen Jahr im Trauercafé angeboten habe. Die Trauernden suchten sich unter vielen Gedichten (und es gibt unzählige!) das aus, was sie am meisten berührte. Sie unterstrichen die Worte und Sätze, durch die sie sich verstanden fühlten. Eine Frau wählte dieses Gedicht. „So ist Trauer“, erzählt sie „so begleitet sie mich, genauso wie der Gedanke an meinen verstorbenen Mann.“

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Ein schöner Samstag im August

Der Ausflug der Mitglieder des Fördervereins des Diakonie-Hospizes Wannsee in 2013

Es ist gute Tradition, dass sich die Mitglieder des Fördervereins Diakonie-Hospiz Wannsee e.V.  im Spätsommer eines jeden Jahres auf eine gemeinsame kleine Reise machen. An einem schönen Samstag im August ging es auf Einladung des Fördervereins in diesem Jahr bei bestem Sonnenschein und gut gelaunt mit dem Bus von der Königstraße in Berlin-Wannsee quer durch die Stadt bis nach Lobetal bei Bernau im „hohen Norden“ des Speckgürtels von Berlin.

Die Reisegemeinschaft vor dem „Urgebäude“ der Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal (Foto:  Karin Mühlenberg)

Die Reisegemeinschaft vor dem „Urgebäude“ der Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal (Foto: Karin Mühlenberg)

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